Stadt­rat Dr. Tho­mas Loh­mann

Stadtrat Dr. Thomas Lohmann
Dr. Tho­mas Loh­mann

Steck­brief

Jahr­gang 1963, ver­hei­ra­tet, zwei erwach­se­ne Kin­der, Diplom-Che­mi­ker

Mei­ne Anlie­gen

Demo­kra­tie

Ich kan­di­die­re für den Gemein­de­rat, weil ich mich für mehr Demo­kra­tie und einen grö­ße­ren Zusam­men­halt in der Gesell­schaft enga­gie­re. Dazu bedarf es des Dia­logs zwi­schen Men­schen und Ent­schei­dungs­trä­gern. Im Gemein­de­rat wer­de ich mich des­halb beson­ders für größt­mög­li­che Trans­pa­renz und mehr Bür­ger­be­tei­li­gung bei Ent­schei­dun­gen ein­set­zen.

Bür­ger­be­tei­li­gung

Bür­ger­be­tei­li­gung darf nicht damit auf­hö­ren, Vor­schlä­ge machen zu dür­fen. Ech­te Bür­ger­be­tei­li­gung bedeu­tet, Ent­schei­dun­gen durch die Bür­ger selbst her­bei zu füh­ren. Nicht immer, aber bei wich­ti­gen The­men. Gute Ent­schei­dun­gen haben außer­dem meh­re­re Alter­na­ti­ven als Grund­la­ge. In den Gemein­de­rats­sit­zun­gen, denen ich bis­her als Zuschau­er bei­wohn­te, war das nur sel­ten der Fall.

Gute Ent­schei­dun­gen

Bür­ger dür­fen sich im Gemein­de­rat nur ganz am Anfang der Sit­zung äußern und Vor­schlä­ge machen. Bei der Ent­schei­dungs­fin­dung sind sie nur Zaun­gäs­te. Im tech­ni­schen Aus­schuss haben sie gar kein Recht, zu reden. Und dann gibt es noch den nicht­öf­fent­li­chen Teil der Gemein­de­rats­sit­zung, in dem es gar kei­ne Zuhö­rer aus der Bür­ger­schaft gibt. Das ent­spricht nicht mei­ner Vor­stel­lung von Bür­ger­be­tei­li­gung und Demo­kra­tie. Des­halb wer­de ich mich für mehr Offen­heit ein­set­zen, soweit das gesetz­lich mög­lich ist.

Erfah­run­gen

Zusätz­lich zu die­sen Anlie­gen möch­te ich mei­ne Erfah­run­gen im Wär­me­schutz von Gebäu­den im tech­ni­schen Aus­schuss ein­brin­gen. Beruf­lich beschäf­ti­ge ich mich außer­dem mit Digi­ta­li­sie­rungs­the­men. Auch hier wer­de ich mich zum Woh­le der Stadt und sei­nen Bür­gern ein­brin­gen kön­nen und die Moder­ni­sie­rung unter­stüt­zen. Jedoch dür­fen die Maß­nah­men die Bür­ger nicht über­for­dern. Ein per­sön­li­cher Kon­takt muss für alle Anlie­gen immer mög­lich blei­ben.