Steckbrief
Jahrgang 1963, verheiratet, zwei erwachsene Kinder, Diplom-Chemiker
Meine Anliegen
Demokratie
Ich kandidiere für den Gemeinderat, weil ich mich für mehr Demokratie und einen größeren Zusammenhalt in der Gesellschaft engagiere. Dazu bedarf es des Dialogs zwischen Menschen und Entscheidungsträgern. Im Gemeinderat werde ich mich deshalb besonders für größtmögliche Transparenz und mehr Bürgerbeteiligung bei Entscheidungen einsetzen.
Bürgerbeteiligung
Bürgerbeteiligung darf nicht damit aufhören, Vorschläge machen zu dürfen. Echte Bürgerbeteiligung bedeutet, Entscheidungen durch die Bürger selbst herbei zu führen. Nicht immer, aber bei wichtigen Themen. Gute Entscheidungen haben außerdem mehrere Alternativen als Grundlage. In den Gemeinderatssitzungen, denen ich bisher als Zuschauer beiwohnte, war das nur selten der Fall.
Gute Entscheidungen
Bürger dürfen sich im Gemeinderat nur ganz am Anfang der Sitzung äußern und Vorschläge machen. Bei der Entscheidungsfindung sind sie nur Zaungäste. Im technischen Ausschuss haben sie gar kein Recht, zu reden. Und dann gibt es noch den nichtöffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung, in dem es gar keine Zuhörer aus der Bürgerschaft gibt. Das entspricht nicht meiner Vorstellung von Bürgerbeteiligung und Demokratie. Deshalb werde ich mich für mehr Offenheit einsetzen, soweit das gesetzlich möglich ist.
Erfahrungen
Zusätzlich zu diesen Anliegen möchte ich meine Erfahrungen im Wärmeschutz von Gebäuden im technischen Ausschuss einbringen. Beruflich beschäftige ich mich außerdem mit Digitalisierungsthemen. Auch hier werde ich mich zum Wohle der Stadt und seinen Bürgern einbringen können und die Modernisierung unterstützen. Jedoch dürfen die Maßnahmen die Bürger nicht überfordern. Ein persönlicher Kontakt muss für alle Anliegen immer möglich bleiben.