Bürgeranliegen: Verlängerung Bus­li­nie

Vor­schlag zur Ent­wick­lung der Ver­kehrs­an­bin­dung.

Herz­lich will­kom­men bei den Bür­gern für Laden­burg. Heu­te ein Bei­trag aus der Bür­ger­schaft. Vor­schlag zur Ent­wick­lung der Ver­kehrs­an­bin­dung.

Man hört es ja über­all schon posau­nen, auch hier tat­säch­lich real. Wir haben gera­de unse­re audia­ti­ve Stun­de in der Fami­lie, des­halb bit­te nicht irri­tie­ren las­sen, wenn ihr die Trom­pe­ten von Jeri­chow im Hin­ter­grund hört. Es geht dar­um, dass wir sehen, dass der Ort Laden­burg durch­aus sehr dürf­tig an das öffent­li­che Ver­kehrs­netz ange­bun­den ist.

Sicher leis­tet der Bus 628 gera­de­zu Erstaun­li­ches, wenn er drei ver­schie­de­ne Rou­ten benutzt, um uns dann über Drei­ecke an die Haupt­ver­kehrs­li­ni­en zu brin­gen. Dabei gin­ge das eigent­lich viel ein­fa­cher. Wir haben durch die Bür­ger­schaft den Tipp bekom­men, dass der Bus 20 oder 40 muss er wohl hei­ßen, des rnv Ver­kehrs­ver­bun­des von End­hal­te­stel­le S‑Bahnhof Hei­del­berg Alt­stadt zum Sport­zen­trum Nord in Hei­del­berg fährt.

Fährt er dort die Wen­de, müss­te er nur auf der Stra­ße gera­de­aus blei­ben und käme nach unge­fähr 1,5 bis 1,8 Kilo­me­tern spä­tes­tens in Neu­botz­heim an. Dabei könn­te er sogar die Schleu­se Schwa­ben­heim als Hal­te­stel­le mit­neh­men, gera­de weil dort auch so etwas wie ein Muse­um zu ent­ste­hen scheint. Damit hät­te dann auch der Ort Neu­botz­heim und auch der Schwa­ben­hei­mer Hof eine extra Hal­te­stel­le, die regel­mä­ßig befah­ren wird.

Der Bus wür­de wei­ter­fah­ren durch Neu­botz­heim hin­durch. Auch dort sind Hal­te­stel­len mög­lich, z.B. auch an der Bach-Erleb­nis­sta­ti­on. Danach gin­ge es wei­ter zum Mer­kur­platz, über den Jupi­ter­platz zum Anker­platz.

Dort könn­te gewen­det wer­den. Auf der Rück­fahrt könn­te auch ein Schlen­ker even­tu­ell in Rich­tung des Frei­ba­des gemacht wer­den oder auch gene­rell dazu ver­legt wer­den, dass auch hier eine Hal­te­stel­le Frei­bad heißt und somit das unglaub­li­che Auto­auf­kom­men am Frei­bad Ent­las­tung fin­den könn­te und man wäre öko­lo­gi­scher unter­wegs. Der Bus 628 wäre ent­las­tet und vor allen Din­gen die Anfahrt zu einem Ver­kehrs­mit­tel unse­rer Wahl, das im Haupt­bahn­hof Hei­del­berg noch am ehes­ten fährt, nicht wie im Bahn­hof Laden­burg, wo der Zug oft spä­ter kommt, oft mal aus­fällt und dann die Anschlüs­se ver­bum­melt sind.

Wäre also dann mög­lich. Man könn­te also sagen, auch bei Eis, Schnee und Wet­ter muss man nicht mit dem Fahr­rad zum Hei­del­ber­ger Haupt­bahn­hof fah­ren, um ein ver­nünf­ti­ges Ver­kehrs­mit­tel zu bekom­men, son­dern man wäre tat­säch­lich schon ab Laden­burg bes­tens ver­sorgt und allein die Bus­fahr­zeit wür­de sich auf die Hälf­te, wenn nicht sogar auf ein Drit­tel redu­zie­ren. Stellt euch mal vor, was das für eine Ver­bes­se­rung wäre.

Und das ist ganz ein­fach gedacht. Und es wäre mög­lich, so etwas zu bean­tra­gen. Und, habt ihr das schon mal einem Stadt­rat gesagt? Nein, bestimmt nicht.

War­um? Und war­um fin­det die­ses Vor­schlag zum Bei­spiel kei­ne Ver­brei­tung? War­um wird es nicht Wahl­kampf­the­ma jetzt beim Bür­ger­meis­ter­wahl­kampf, weil die kom­mu­ni­ka­ti­ven Bar­rie­ren zur Stadt so der­art hoch sind für sach­li­che Vor­schlä­ge? So wird es mir immer wie­der von Men­schen geschil­dert, die hier schon ein Leben lang leben. Nun, auf die­se Wei­se sei der Vor­schlag euch mit­ge­teilt. Für wei­te­re Aus­füh­run­gen ste­he ich ger­ne zur Ver­fü­gung.

Auch Kar­ten­ma­te­ri­al liegt hier bereits vor. Und ers­te Adres­sen des rnv dafür, wie man das bean­tra­gen kann, sind uns bereits bekannt, aber müs­sen noch erhär­tet wer­den. Ich wür­de mich freu­en, von euch zu hören.

Tragt bei, grün­det euch als Pend­ler-Initia­ti­ve in Laden­burg und ver­bes­sert euren Ort zu einem, macht aus unse­rem Ort einen ver­kehrs­tech­nisch gut ein­ge­bun­de­nen Ort, der damit wie­der ein Stück lebens­wer­ter und für Pend­ler ver­kehrs- und kos­ten­güns­ti­ger wird.

In die­sem Sin­ne freue ich mich, euch bald ken­nen­zu­ler­nen.