Eine erste Mitteilung zur bevorstehenden Bürgermeisterwahl…
Herzlich willkommen bei den Bürgern von Ladenburg. Schön, dass du heute reinhörst.
Das Thema ist die bevorstehende Bürgermeisterwahl.
An den Plakaten und den Ortsterminen, die überall veröffentlicht sind, hast du ja sicher schon gemerkt. Da ist was anders im Ort wie sonst. Und nun ist der entscheidende Punkt gekommen.
Was machen die Bürger von Ladenburg? Haben die denn nicht auch einen Bürgermeisterkandidaten? In der Regel haben wir keinen Bürgermeisterkandidaten, weil es nicht unsere Aufgabe ist, für eine Partei zu agieren. Wir sehen uns als dienende Einheit unserem Ort gegenüber. Vom alten Fritz ist der Spruch überliefert, ich bin der erste Diener meines Staates. Und so sehen wir uns auch als die junge und politisch noch etwas unerfahrene Bewegung der Bürger von Ladenburg. Wir sehen uns als Diener unseres Ortes. Es geht ja nicht um unsere Ansehen, es geht ja nicht um Macht Einzelner, es geht ja nicht um irgendwelche Alpha-Männchen, die sich hier verwirklichen möchten.
Das können ja gerne irgendwelche Parteien tun, bei uns gibt es das nicht. Also darauf lege ich zumindest größten Wert. Sondern wir nehmen uns eventuell nicht so wichtig. Wir haben den Mut zum Dienen. Das alte Wort aus unserer wunderbaren sinnfälligen Sprache heißt hier Demut. Der Mut zum Dienen. Und dieser Mut vereinigt uns. Wir haben den Mut uns nicht selbst in den Vordergrund zu stellen. Wir haben den Mut nicht selbst immer auf den Werbeplakaten zu glänzen in der Hoffnung, ich würde es schon besser wissen.
Und wir sind, wir kommen manchmal auch nicht so schnell vorwärts. Also wir sind nicht so plakativ, dass wir tausend Plakate haben, tausend Aktionen abziehen und plötzlich sind wir wie Hollywoodstars der Regionalpolitik. Nein, sondern es ist oft ein Kampf tatsächlich mit heuristischen Methoden und mit selbstkritischem hinterfragen, den Bürgerwillen tatsächlich zu erkennen, zu formulieren und effiziente Ansätze zu finden.
Diese Arbeit ist kleinteilig, sie ist zeitraubend, sie ist mühselig. Da diesen Weg, wo uns niemand ging, sicher berufen wir uns hier auf die eine oder andere Studienarbeit einer Universität. Wir haben mit Menschen gesprochen, die sich als Studienarbeit oder als Doktorarbeit damit beschäftigen, wie kann Bürgerwille tatsächlich belastbar, statistisch, heuristisch belastbar dargestellt werden.
Das sind komplexe Dinge, mit denen wir uns tatsächlich beschäftigen und die zunächst einmal nichts mit Außenwirkung zu tun haben. Und trotzdem ist diese Arbeit so wichtig, denn wir werden jeden unterstützen, der als Kandidat oder Kandidatin bereit ist und auch fähig ist, Bürgerwillen umzusetzen. Das ist uns sehr wichtig. In diesem Sinne freuen wir uns, euch kennenzulernen. Kommt doch mal besuchen. Wie ihr uns findet, könnt ihr auf unserer Netzseite wunderbar erkennen.
Also, wenn ihr magst, bis bald. Ich freue mich.