Auf­takt Bürgermeisterwahl 2025

Eine ers­te Mit­tei­lung zur bevor­ste­hen­den Bür­ger­meis­ter­wahl…

Herz­lich will­kom­men bei den Bür­gern von Laden­burg. Schön, dass du heu­te rein­hörst. 

Das The­ma ist die bevor­ste­hen­de Bür­ger­meis­ter­wahl.

An den Pla­ka­ten und den Orts­ter­mi­nen, die über­all ver­öf­fent­licht sind, hast du ja sicher schon gemerkt. Da ist was anders im Ort wie sonst. Und nun ist der ent­schei­den­de Punkt gekom­men.

Was machen die Bür­ger von Laden­burg? Haben die denn nicht auch einen Bür­ger­meis­ter­kan­di­da­ten? In der Regel haben wir kei­nen Bür­ger­meis­ter­kan­di­da­ten, weil es nicht unse­re Auf­ga­be ist, für eine Par­tei zu agie­ren. Wir sehen uns als die­nen­de Ein­heit unse­rem Ort gegen­über. Vom alten Fritz ist der Spruch über­lie­fert, ich bin der ers­te Die­ner mei­nes Staa­tes. Und so sehen wir uns auch als die jun­ge und poli­tisch noch etwas uner­fah­re­ne Bewe­gung der Bür­ger von Laden­burg. Wir sehen uns als Die­ner unse­res Ortes. Es geht ja nicht um unse­re Anse­hen, es geht ja nicht um Macht Ein­zel­ner, es geht ja nicht um irgend­wel­che Alpha-Männ­chen, die sich hier ver­wirk­li­chen möch­ten.

Das kön­nen ja ger­ne irgend­wel­che Par­tei­en tun, bei uns gibt es das nicht. Also dar­auf lege ich zumin­dest größ­ten Wert. Son­dern wir neh­men uns even­tu­ell nicht so wich­tig. Wir haben den Mut zum Die­nen. Das alte Wort aus unse­rer wun­der­ba­ren sinn­fäl­li­gen Spra­che heißt hier Demut. Der Mut zum Die­nen. Und die­ser Mut ver­ei­nigt uns. Wir haben den Mut uns nicht selbst in den Vor­der­grund zu stel­len. Wir haben den Mut nicht selbst immer auf den Wer­be­pla­ka­ten zu glän­zen in der Hoff­nung, ich wür­de es schon bes­ser wis­sen.

Und wir sind, wir kom­men manch­mal auch nicht so schnell vor­wärts. Also wir sind nicht so pla­ka­tiv, dass wir tau­send Pla­ka­te haben, tau­send Aktio­nen abzie­hen und plötz­lich sind wir wie Hol­ly­wood­stars der Regio­nal­po­li­tik. Nein, son­dern es ist oft ein Kampf tat­säch­lich mit heu­ris­ti­schen Metho­den und mit selbst­kri­ti­schem hin­ter­fra­gen, den Bür­ger­wil­len tat­säch­lich zu erken­nen, zu for­mu­lie­ren und effi­zi­en­te Ansät­ze zu fin­den.

Die­se Arbeit ist klein­tei­lig, sie ist zeit­rau­bend, sie ist müh­se­lig. Da die­sen Weg, wo uns nie­mand ging, sicher beru­fen wir uns hier auf die eine oder ande­re Stu­di­en­ar­beit einer Uni­ver­si­tät. Wir haben mit Men­schen gespro­chen, die sich als Stu­di­en­ar­beit oder als Dok­tor­ar­beit damit beschäf­ti­gen, wie kann Bür­ger­wil­le tat­säch­lich belast­bar, sta­tis­tisch, heu­ris­tisch belast­bar dar­ge­stellt wer­den.

Das sind kom­ple­xe Din­ge, mit denen wir uns tat­säch­lich beschäf­ti­gen und die zunächst ein­mal nichts mit Außen­wir­kung zu tun haben. Und trotz­dem ist die­se Arbeit so wich­tig, denn wir wer­den jeden unter­stüt­zen, der als Kan­di­dat oder Kan­di­da­tin bereit ist und auch fähig ist, Bür­ger­wil­len umzu­set­zen. Das ist uns sehr wich­tig. In die­sem Sin­ne freu­en wir uns, euch ken­nen­zu­ler­nen. Kommt doch mal besu­chen. Wie ihr uns fin­det, könnt ihr auf unse­rer Netz­sei­te wun­der­bar erken­nen.

Also, wenn ihr magst, bis bald. Ich freue mich.