Wie geht Bürgerbeteiligung?

Was kann der Bür­ger

Herz­lich will­kom­men bei den Bür­gern für Laden­burg. Heu­te ein kur­zer Ein­blick, wie funk­tio­niert Bür­ger­be­tei­li­gung. So aller­meis­tens so, dass Bür­ger sich betei­li­gen möch­ten…

Das heißt, man schiebt also nicht einer Par­tei eine Auf­ga­be zu, son­dern man nimmt sie sich sel­ber an. Man beginnt zu recher­chie­ren, man sagt ich über­neh­me selbst poli­ti­sche Ver­ant­wor­tung für etwas und sage nicht mehr, der ande­re ist schuld, dass es mir schlecht geht. Und in die­sem Sin­ne wer­den wir immer wie­der hier The­men ver­öf­fent­li­chen, die aus der Bür­ger­schaft von uns her­an­ge­tra­gen wor­den sind.

Unse­re Bür­ger­schaft gehö­ren ver­schie­de­ne, nicht nur Bewoh­ner, nicht nur Rent­ner, nicht nur Men­schen, die in der Stadt beruf­lich zu tun haben, auch Men­schen, die ehe­mals in der Ver­wal­tung waren. Alle gehö­ren dazu, die hier ein­fach woh­nen. Und natür­lich ist das Wis­sen und das Kön­nen oder das Insi­der sein von gewis­sen The­men durch­aus sehr ver­schie­den, aber es soll eben nicht so sein, dass eine gro­ße Men­ge an Anlie­gen an der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­bar­rie­re mit dem Stadt­rat schei­tert.

Natür­lich kann man Par­tei­en was sagen und dann kommt jemand, der will Poli­tik machen und sagt, das machen wir aber nicht so, weil es jeman­den stört, der Poli­tik machen möch­te, son­dern wir müs­sen dar­auf ach­ten, wie es uns geht. Und wie geht es uns denn? Kön­nen wir hier gut leben? Kön­nen wir uns hier gut ernäh­ren? Und des­halb holen wir uns die anlie­gen­de Bür­ger­schaft, brin­gen sie in Audio­form vor, manch­mal auch in Text­form, berei­ten manch­mal Bür­ger­meis­ter-Sprech­termi­ne vor und ver­öf­fent­li­chen manch­mal auch Tex­te oder Samm­lun­gen davon. Oder wir bewer­ten zum Bei­spiel auch Ver­ord­nun­gen der Stadt.

Wie sind die ver­steh­bar? Sind sie trans­pa­rent? Und so wei­ter. Aus all dem wird und kann im Lau­fe der Zeit Bür­ger­be­tei­li­gung erwach­sen, die tat­säch­lich demo­kra­tisch ist, die tat­säch­lich ernst zu neh­men ist und die tat­säch­lich auch zu Ergeb­nis­sen kommt, weil wir auch als Impuls­ge­ber für Men­schen, die im Stadt­rat oder im Rat­haus tätig sind, fun­gie­ren kön­nen und wer­den. Wenn wir also eine Idee von euch bekom­men, dann ist es dein Copy­right.

Das heißt, du bist der Autor die­ser Idee und ich tra­ge hier nur vor. Es ist dann nicht mei­ne Idee gewor­den oder es heißt nicht, lehn dich zurück, wir machen alles für dich. Nein, son­dern wir brin­gen es in eine Öffent­lich­keit.

Und wir wer­den nicht Mil­lio­nen Euro für Wer­be­mit­tel haben, das alle unse­rer Sei­te anhö­ren, son­dern du als jemand, der Anlie­gen hat, wird unse­re Sei­te wei­ter ver­brei­ten, wird sich ein­hö­ren und wird mit ande­ren Bür­gern, die auch aktiv wer­den wol­len oder schon sind, in die Zwie­spra­che gehen, denn wir als poli­ti­sche Lai­en müs­sen anfan­gen, poli­ti­sche Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men. Und dafür ist die­se Arbeit, auch die Audi­os, die ich heu­te auf­neh­me, da. In dem Sin­ne, seid gespannt, was ich euch vor­brin­ge und steu­ert bei, bringt euch ein.

Es kann nicht ver­kehrt sein, dass du anfängst, für dei­nen Ort Ver­ant­wor­tung mit zu über­neh­men. Ich freue mich, dich bald zu sehen.